ehemaliges Wirtshaus aus dem Jahr 1769

...zig Pächter hatten immer wieder eigene Ideen und genauso sah es dann aus, Kunststofffenster waren das geringste Übel. Nach historischen Vorlagen konnte der ursprüngliche Zustand mit viel Aufwand wiederhergestellt werden. Es ist nun ein Wohnhaus. An der Nord-Ostseite entstand ein Gebäude - zum Großteil aus einem ebenfalls denkmalgeschützen "Troadkastn" (Getreidespeicher mit Wagenremise) - der im Landkreis "transloziert" wurde.

ARCHITEKT

Josef Rosner

Konstruktion

Massivhaus zum Teil mit Bruchsteinmauerwerk, ab Obergeschoss Blockbau

Ort

im Vilstal bei Aldersbach

3D | Fotos

Josef Rosner Visualisierung mit ArchiCAD und Art*lantis
Denkmal - vorgefundener "Zustand"
Denkmal - 3D Vorentwurf
(Plastik)Fenster sind noch im alten Zustand
Denkmal - Putzträger aus dem 18. Jahrhundert
Getreidekasten vor dem Translozieren
Dachschalung über dem Getreidekasten
Zustand nach dem Entfernen der Nut+Feder-Decke, die ein Mieter an die vorher lieblos mit der Motorsäge um ca. 4 cm besäumten uralten Deckenbalken getackert hatte, wohl um die total verschmutzte und klebrige Deckenschalung zu verbergen?
Die Kunststofffenster im Eichendekor waren auch einmal eingebaut worden, ein "Augenschmaus"
Originalbrett der Decke über der Wirtsstube - hier ein Deckbrett, über 7 Meter lang, konisch wie gewachsen,nicht besäumt. Die erste Maßnahme - einweichen
Michael Kutscherauer, perfekter Schreiner und Zimmerer, zusammen mit mir beim Wiedereinbau der Deckenbretter, hier die erste untere Lage. Die Aussparungen - Nuten - Blätter, wie immer man dazu sagen möchte, in den in sich verdrehten neuen Deckenbalken wurden ausgearbeitet mit einer ganz einfachen von mir entwickelten "Spezialvorrichtung"
restaurierte Decke mit neuen Deckenbalken, die leider besäumten alten Balken waren nicht mehr ausreichend dimensioniert - sagte der Statiker!
feinst säuberlich durchmummeriert
wieder aufgebauter Getreidekasten mit Verlängerung der Stützen
neue Pfette - angepasst an die vorhandenen
Getreidekasten - ausgelegtes Puzzle. Immer wieder müssen bereits morsche Teile bis auf noch einigermassen gesundes Holz zurückgeschnitten und mit älteren Balken aus Abbruchgebäuden - exakt angepasst - ergänzt werden.
kaum lesbare Schriften am "Troadkasten" über der Eingangstüre im Obergeschoss
Zimmermannskunst am Hauptgebäude aus 1769
Getreidekasten mit Erweiterung (Technikraum) im Rohbauzustand
Bienenhaus mit Königinnenzucht
Holzskelettbau

Adresse

Josef Rosner
Römerstr. 7
D-94486 Osterhofen

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